Im Wien des 19. Jahrhunderts kämpft einer verbissen um sein Überleben: Der junge, talentierte Hans Rott, der in bitterer Armut für die Musik, für seine Musik, lebt, gerät in den Kulturkampf einer Zeitenwende. Da ist Anton Bruckner, der ihn zum Lieblingsschüler auserkoren hat und der ihn unterstützt, wo er nur kann – und da ist Johannes Brahms, der Rott als Vertreter einer neuen Musik ablehnt und deshalb seine Karriere vernichtet. Sein finanzielles Auskommen ist nur mit Erbschaften, Schenkungen und Darlehen seiner Freunde möglich, die Ehe mit der angebeteten Louise wird den beiden Liebenden von ihrem Vater untersagt. Von zunehmenden Wahnvorstellungen geplagt, setzt er alle Hoffnung auf die Aufführung seiner Symphonie.
Ein bewegender Künstlerroman zwischen Euphorie und Wahnsinn: Ingvar Hellsing Lundqvist erweckt ein vergessenes Genie zum Leben, einen, der getrieben komponiert, letztendlich aber an seiner eigenen Genialität scheitert.
Autor
»Der schwedische Autor Ingvar Hellsing Lundqvist hat sich eine historische Figur vorgenommen und einen spannenden Künstlerkrimi geschrieben.«
matinee am Sonntag, ORF
»... ein toller Stoff, der von Lundqvist zum spannenden Künstlerroman verarbeitet wurde!«
Heinz Sichrovsky, erLesen
»Mit (Rott) beschäftigt sich der Schwede Ingvar Hellsing Lundqvist seit Jahrzehnten. Sein Roman ›Wie man ein Genie tötet‹ ist die Essenz. Ist Lebenswerk.«
Peter Pisa, Kurier
»Ein Künstlerkrimi, ein brillantes, spannendes Zeitpanorama«
Torsten Kohlschein, Chemnitzer Freie Presse