Milo Dor, 1923 in Budapest als Sohn eines serbischen Arztes geboren, wuchs im Banat und in Belgrad auf. 1942 als Widerstandskämpfer verhaftet, 1943 Zwangsarbeit in Wien. Lebte ab 1948 als freier Schriftsteller in Wien, wo er 2005 verstarb. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Im Picus Verlag sind von ihm erschienen: »Die Leiche im Keller« (Hg.), »Schriftsteller und Potentaten«, »Der Mann, der fliegen konnte«, »Grenzgänger«, »Angekommen« (Hg.) sowie die mit Reinhard Federmann verfassten Romane »Internationale Zone«, »Und einer folgt dem anderen« und »Und wenn sie nicht gestorben sind …«.