Lesung: Stefan Schomann »Lesereise China«

Stefan Schomann liest aus seiner aktuellen »Lesereise China«.

Zum Buch:

»Wer reist«, befand Tu Long, der vagabundierende Poet, »der tut es, um Augen und Ohren zu öffnen und um Freude in seinem Herzen zu finden.« Beflügelt vom Geist des 16. Jahrhunderts unternimmt Stefan Schomann ausgedehnte Reisen durchs China des 21. Jahrhunderts. Sie führen ihn von den Steppen Innerasiens bis ins Delta des Jangtsekiang und von den verschneiten Höhen der Mandschurei bis in die zauberischen Felsenwelten Hunans.
Vor allem aber begegnet er China in seinen Menschen. Er fördert ihre anrührenden und vielfach verblüffenden Lebensgeschichten zutage, etwa die der Geschichtenerzähler, die, allen modernen Massenmedien zum Trotz, guten Mutes über die Dörfer tingeln wie schon vor zweitausend Jahren.
Ein persönliches, zeitgemäßes und bisweilen auch poetisches Porträt dieses ungeheuren Landes.

Präsentation: Egyd Gstättner »Wiener Fenstersturz«

Egyd Gstättner präsentiert seinen neuen Roman »Wiener Fenstersturz«.

Zum Buch:
In einer Sekunde stecken drei Zeitebenen, drei Zeitreisen und drei Geschichten. Oder sind es Jahrzehnte, ein Jahrhundert? Der Schriftsteller und »Wiener Goethe« Egon Friedell sprang 1938 auf der Flucht vor der SA in den Tod. In den Sekunden dieses Todessprungs zieht nicht nur sein Leben an ihm vorbei – er trifft auch auf den Schriftsteller H.G. Wells und dessen »Time Machine«: Die beiden versuchen, das Geheimnis von Friedells nunmehr endlos scheinendem Fenstersturz zu ergründen. Aus diesem Vorhaben resultiert eine absurd-groteske Odyssee durch die Zeiten; in atemberaubender Geschwindigkeit geht es vom Wien der Kaffeehauskultur in die Zukunft und retour!

Egyd Gstättners erfrischend heitere und außerordentlich lehrreiche Hommage an ein Universalgenie der Vergangenheit ist zugleich virtuose Entlarvung der Gegenwart und bewegende Reflexion über das Leben, die Liebe und den Tod.

Präsentation: Oskar Aichinger »Ich bleib in der Stadt und verreise«

Oskar Aichinger präsentiert sein Wiener Reisebuch »Ich bleib in der Stadt und verreise. Vom Gehen und Verweilen in Wien«.

Zum Buch:
Ist Gehen in der Stadt – absichtsloses, zielloses Wandern mit dem immer gleichen Ausgangspunkt, der eigenen Wohnung – eine Möglichkeit zu verreisen, wenn auch nur für kurze Zeit? Stellen sich dabei die für das Reisen typischen Effekte ein wie Distanz zum Alltag, ein freier Kopf zum Nachdenken über dieses und jenes?

Nach jahrelangen Selbstversuchen kann der Pianist und Komponist Oskar Aichinger mit einiger Überzeugung behaupten: Ja. So ist dieses Wiener Reisebuch entstanden, mit autobiografischen, historischen und philosophischen Zügen, ein sehr individueller Reiseführer von einem, dem diese Stadt nicht von Anfang an zugeflogen ist, der sie sich allmählich ergangen hat, als Taugenichts für immer wieder ein paar Stunden. Es ist eine Einladung an Lesende mitzugehen, mitzudenken und mitzuschauen, miteinzukehren in manche Gaststätte und vermeintlich Vertrautes neu zu entdecken.

Lesung: Stefan Schomann »Lesereise China«

Anlässlich der aktuell in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin gezeigten Ausstellung »Vom ersten jüdischen Ghetto in Venedig zum letzten jüdischen Ghetto in Shanghai« liest Stefan Schomann aus der soeben erschienenen »Lesereise China«.

Zum Buch:

»Wer reist«, befand Tu Long, der vagabundierende Poet, »der tut es, um Augen und Ohren zu öffnen und um Freude in seinem Herzen zu finden.« Beflügelt vom Geist des 16. Jahrhunderts unternimmt Stefan Schomann ausgedehnte Reisen durchs China des 21. Jahrhunderts. Sie führen ihn von den Steppen Innerasiens bis ins Delta des Jangtsekiang und von den verschneiten Höhen der Mandschurei bis in die zauberischen Felsenwelten Hunans.
Vor allem aber begegnet er China in seinen Menschen. Er fördert ihre anrührenden und vielfach verblüffenden Lebensgeschichten zutage, etwa die der Geschichtenerzähler, die, allen modernen Massenmedien zum Trotz, guten Mutes über die Dörfer tingeln wie schon vor zweitausend Jahren.
Ein persönliches, zeitgemäßes und bisweilen auch poetisches Porträt dieses ungeheuren Landes.

Lesung: Martin Amanshauser »Typisch Welt«

Martin Amanshauser liest aus seinem aktuellen Buch »Typisch Welt. 111 Geschichten zum weiter Reisen.«

Zum Buch:
Martin Amanshauser fährt durch die Welt – und dabei erlebt er, was uns allen passieren könnte. In 111 Geschichten reist er in 77 verschiedene Länder und bringt Erfahrungen mit, die nicht nur in praktischer Hinsicht nützlich sind. Sie eröffnen einen ganz neuen Blick auf die Welt.
Hier lässt sich einer nicht in die Schablonen des zeitgenössischen Tourismus pressen – und führt höchst vergnüglich eine moderne Art des individuellen Reisens vor.

»Martin Amanshauser hat Witz, Talent und Charakter. Ihn zu lesen ist immer ein Vergnügen.«
Daniel Kehlmann

Lesung: Georg Elterlein »Sprache der Krähen«

Georg Elterlein liest aus seinem aktuellen Titel »Sprache der Krähen«.

Zum Buch:
Leonard ist ein einsamer Wolf. Er hat seine Erfahrungen gemacht und will von niemandem mehr abhängig sein. Da erhält er die Nachricht, dass sein Bruder und dessen Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen sind – und er der einzige verfügbare Verwandte ihres Sohnes ist. Leonard will sich auf nichts einlassen, bis er Erik kennenlernt: einen freundlichen, schüchternen Zehnjährigen, der infolge des Unfallschocks nicht sprechen kann. Bald spürt Leonard eine zarte Zuneigung zu dem Kind, das seinerseits an seinem Onkel hängt. Wenn da nicht Leonards letzter großer Job wäre, von dem er sich genügend Geld erhofft, um endlich alles hinter sich zu lassen. Und wenn da nicht Tina wäre, die er eben wiedergefunden und sofort wieder verloren hat …

Eine packende Kombination aus Thriller, Liebesgeschichte und Familiendrama – spannend und berührend, ein echter Pageturner!

»Und wenn man die letzte Seite gelesen hat, dann klappt man das Buch zu und trägt es in Gedanken noch ein, zwei Tage mit sich herum. Es ist nämlich eins von den Büchern, die nachklingen.«
WDR 2

Lesung: Martin Amanshauser »Typisch Welt«

Martin Amanshauser liest im Zuge des Festivals Rund um die Burg aus seinem aktuellen Buch »Typisch Welt. 111 Geschichten zum weiter Reisen.«

Zum Buch:
In 111 Geschichten reist Martin Amanshauser in 77 verschiedene Länder und bringt Erfahrungen mit, die nicht nur in praktischer Hinsicht nützlich sind. Sie eröffnen einen ganz neuen Blick auf die Welt. In Goa wird er Opfer eines professionellen Ohrensäuberers. In Kuba wird sein Leihwagen von Hugo Chávez zur Seite gedrängt. Man ernennt ihn zum Mitglied im Präsidentenklub Monacos. In Kirgistan will ihn eine Mutter mit ihrer Tochter verheiraten. In Benin behauptet er, Opfer von Voodoo geworden zu sein. Immer wieder hat Amanshauser verblüffende Begegnungen, und wie nebenbei erzählt er Geschichten aus fernen und nahen Ländern.

Hier lässt sich einer nicht in die Schablonen des zeitgenössischen Tourismus pressen – und führt höchst vergnüglich eine moderne Art des individuellen Reisens vor.

Lesung: Thomas Sautner »Das Mädchen an der Grenze«

Thomas Sautner liest aus seinem neuen Roman »Das Mädchen an der Grenze«.

Zum Buch:
Thomas Sautners neuer literarischer Grenzgang: Ein Traum birgt nicht mehr
Illusion als das Wachsein

Die Welt und die Dinge in Thomas Sautners neuem
Roman sind anders beschaffen, als es den Anschein hat.
Wir schreiben das historische Wendejahr 1989, der Eiserne
Vorhang fällt. Das Mädchen Malina, das mit seiner Familie in
einem alten Zollhaus lebt, nimmt Dinge wahr, die niemand
sonst zu erkennen vermag – und wird deshalb für verrückt
erklärt. Das lässt sie in eine Welt kippen, in der die üblichen
Wahrheiten keinen Halt mehr bieten. Ist das Leben nur
ein Traum, eine Illusion? Oder im Gegenteil: mehr, als wir
je zu denken wagten? Ausgerechnet ihrem ruppigen Vater,
dem Grenzbeamten, gelingt es schließlich, in ihr Universum
vorzudringen.

Lesung: Stefan Peters »Erstbezug«

Stefan Peters liest aus seinem Debüt »Erstbezug«.

Zum Buch:
Der Sozialberater Michael Bogner ist täglich mit Härtefällen am Rand der Gesellschaft konfrontiert. Als ihm ein afghanischer Klient von einem der Kirche nahestehenden Verein erzählt, der Flüchtlingen unter dubiosen Umständen Wohnraum zur Verfügung stellt, läuten bei ihm alle Alarmglocken. Dann stirbt – nur ein paar Gassen von Bogners Arbeitsplatz entfernt – ein Flüchtling bei illegalen Bauarbeiten. Gemeinsam mit seiner Exkollegin (und ehemaligen Geliebten) Karin begibt er sich auf die Spur des zwielichtigen katholischen Vereins. Da wird bei Bogner eingebrochen, Karin verletzt, ein weiterer Mord geschieht und die beiden sind plötzlich auf der Flucht – bloß vor wem, das wissen sie nicht …

Stefan Peters ist in seinem Debüt ein überaus spannender Wien-Krimi gelungen, dessen Bezüge ebenso real sind wie das Lokalkolorit authentisch – ein packendes Leseerlebnis bis zur letzten Seite!

Lesung: Thomas Sautner »Das Mädchen an der Grenze«

Thomas Sautner liest im Zuge des Pfinxt’n Festivals aus seinem neuen Roman »Das Mädchen an der Grenze«.

Zum Buch:
Thomas Sautners neuer literarischer Grenzgang: Ein Traum birgt nicht mehr
Illusion als das Wachsein

Die Welt und die Dinge in Thomas Sautners neuem
Roman sind anders beschaffen, als es den Anschein hat.
Wir schreiben das historische Wendejahr 1989, der Eiserne
Vorhang fällt. Das Mädchen Malina, das mit seiner Familie in
einem alten Zollhaus lebt, nimmt Dinge wahr, die niemand
sonst zu erkennen vermag – und wird deshalb für verrückt
erklärt. Das lässt sie in eine Welt kippen, in der die üblichen
Wahrheiten keinen Halt mehr bieten. Ist das Leben nur
ein Traum, eine Illusion? Oder im Gegenteil: mehr, als wir
je zu denken wagten? Ausgerechnet ihrem ruppigen Vater,
dem Grenzbeamten, gelingt es schließlich, in ihr Universum
vorzudringen.