Das Aborigine-Mädchen Apanie taucht hundert perfekt geformte Perlen aus den Tiefen des Meeres, die als Kette von nun an über ein Jahrhundert lang die Geschicke ihrer Trägerinnen bestimmen werden.
Mit achtzehn Jahren findet Oskar bei einem Aufenthalt in den USA seinen Großvater, der nach dem ersten gemeinsamen Abendessen ein Gewehr auf ihn richtet, ihn drei Tage in den Keller sperrt und ihn anschließend mit schrecklichen Wahrheiten konfrontiert.
Aufgrund ihrer rasanten Fahrkünste verliebt sich ein Mercedesverkäufer Hals über Kopf in die bildschöne, religiöse Maria. Sein Leidensweg beginnt: Obwohl er eifrig den Ablauf der katholischen Messe auswendig lernt und seine russische Exfrau beseitigt, scheint er Marias Liebe zu verlieren. Das hat tödliche Konsequenzen.
Dezember 2015 – der Euro existiert nicht mehr, alle Geschäfte schließen, in der Stadt bricht Chaos aus. Julius beschließt, in sein Elternhaus auf dem Land zurückzukehren und findet dort eine Welt vor, in der er glaubt, verrückt zu werden.
Verblüffende Wendungen, starke Charaktere und viel Gefühl: Judith W. Taschler beweist nach ihrem Bestseller ›Die Deutschlehrerin‹ neuerlich, dass sie fantastisch Geschichten erzählen kann!
Autorin
»Vier Geschichten. Jede anders, aber jede spannend bis zum Ende, dramatisch, komisch, leidenschaftlich, merkwürdig. Ideal für den kleinen Buchhunger zwischendurch.«
Christine Westermann
»Alle vier Erzählungen beginnen harmlos und beschaulich, führen dann schleichend durch ungeahnte menschliche Abgründe, bevor sie abrupt zu dramatischen Wendungen kommen. Judith W. Taschler, bekannt als Romanautorin, überrascht als geniale Verfasserin von packenden Kurzgeschichten.«
Freiburger Nachrichten
»Die Geschichten nehmen bei fantasievollen Ideen ihren Ausgangspunkt, sie ranken sich um sehr spezielle Charaktere, aber dabei belassen sie es noch nicht: Sie verlassen jeglichen schnurgeraden, erwartbaren Erzählweg und nehmen in ihrem Verlauf erstaunliche Wendungen in unvorhergesehene Richtungen.«
Ö1
»Wenn Judith W. Taschler Geschichten erzählt, lesen sich Schicksale wie zu Papier gebrachte Wetterkapriolen. Ein Erzählband wie Frühling, Sommer, Herbst, Winter und alles gleichzeitig.«
Provinnsbruck
»Eine lesenswerte Sammlung an Geschichten, die auch völlig getrennt voneinander gelesen werden können. Der gemeinsame Nenner der Texte liegt nicht in der Lebenswelt der Figuren, sondern in deren starken Persönlichkeiten.«
Literaturhaus Wien