Die Geschwister Katja und Tilo verbindet ihre Kindheit im Heim. Nun, als Erwachsene, nagt die Vergangenheit in Form ihrer komplizierten Beziehungen an ihnen. Die Krisenjournalistin Esra bereist die gefährlichsten Orte der Welt in der Hoffnung, mit ihren Reportagen aufzurütteln. Bei ihrem letzten Einsatz in Honduras gerät sie selbst in die Abgründe der alltäglichen Gewalt, die sie nach ihrer Rückkehr nach Berlin nicht loslassen. Und Ádám, ein studierter Philosoph aus Budapest, hat gemeinsam mit seiner Frau Aniko Ungarn verlassen, um in Wien ein besseres Leben zu führen. Doch das entwickelt sich anders, als die beiden es sich vorgestellt haben. Als Ádáms Freund Daniel zu einer Geburtstagsfeier in den Chopinhof, einen schmucklosen Gemeindebau in Wien lädt, treffen alle aufeinander …
Ein zarter und zugleich kraftvoller Roman ums endgültige Erwachsenwerden, um Beziehungsdynamiken und Narben aus der Vergangenheit: ein hinreißendes Debüt!
Autorin
»Diverse, vielseitige Charaktere mit Tiefgang. Eine Empfehlung.«
Livia Praun, ORF FM4
»Anna Silbers Roman berührt alle zentralen Fragen der (jüngeren) Gegenwartsmenschen und trifft dabei ins Schwarze.«
Jelena Dabic, Literaturhaus Wien
»Anna Silber schildert haargenau, in Dialogen, die entlarvend wirken, fern jeder Idylle.«
Schweizer Literaturblatt
»Junge Erwachsene in verzwickten Lebenslagen.«
ORF.at