Ein Auswandererroman voll kräftiger Bilder aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und zwingender Dramatik, die die Lebensläufe der Protagonisten auf zwei Kontinenten schicksalhaft verknüpft.
Im südlichen Kärnten in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fasst Anton den Plan, sein Glück im fernen Amerika zu suchen. Tatsächlich ergattert er eine Schiffspassage nach Buenos Aires. In Argentinien angekommen, arbeitet er vom ersten Tag an hart daran, seine Vergangenheit – die ärmliche, bäuerliche slowenische Herkunft, den aufstrebenden Nationalsozialismus in Europa, den geliebten, aber unsteten Bruder Josl – hinter sich zu lassen. Bald kann er sich eine Existenz schaffen.
Auch Steiner, der 1945 mit dem Schiff nach Südamerika kommt, stammt aus Südkärnten. Bald freundet er sich mit Anton an – doch sein finsteres Geheimnis behält er für sich…
Autor
»Auswanderung hat viele Gesichter. Das beweist dieser Roman eindrucksvoll.«
Michaela Monschein, ORF
»Felix Kucher erzählt eindringlich von Heimat und Fremde, von Sprache und Sprachverlust und davon, dass man seinem Schicksal nicht entrinnen kann.«
Marianne Fischer, Kleine Zeitung
»Kuchers Roman lebt vom Zwiespalt zwischen Nostalgie und neuem Aufbruch, vor allem aber zeichnet er ein anschauliches Bild vom Deutschnationalismus der 1920er Jahre in Kärnten, vom Leiden des slowenischen Bevölkerungsteiles und vom Mitläufertum rund um den Nationalsozialismus.«
Mathias Ziegler, Wiener Zeitung
»Felix Kucher hat einen großen historischen Roman geschrieben, makellos, kenntnisreich, abenteuerlich und mit großem Gewinn zu lesen … Die Neuerscheinung der Saison!«
Egyd Gstättner
»Kucher vermischt
gekonnt Fakten mit Fiktion.«
Mirjam Rüscher, Evangelische Zeitung