Der Picus Verlag auf der BUCH WIEN

Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Stand!
Besuchen Sie uns auch schon am Mittwochabend: Lange Nacht der Bücher, ab 19.30 Uhr!

Lesung: Amaryllis Sommerer »Wie das Leben geht«

Amaryllis liest im Rahmen der BUCH WIEN aus ihrem aktuellen Roman »Wie das Leben geht«.
Moderation: Andrea Schurian, DER STANDARD

Zum Buch:
Während die Stadt rund um ihn sich vom Krieg erholt und den Wiederaufbau feiert, ist Franz jede Nacht unterwegs, jede Nacht geht er ins Vegas. Dort spielt er, macht Damenbekanntschaften und trinkt. Eines Tages, auf einer Wiese im Prater, sieht er Helli, und es ist um ihn geschehen. Für sie will er sein Leben in den Griff bekommen. Sie ist die Liebe seines Lebens, die Hoffnung auf eine heile Existenz, sie schenkt ihm Tochter Katja – und doch zieht es ihn weiterhin in die Wiener Unterwelt, wo er seine Ängste und Hoffnungen in Alkohol ertränkt. Er enttäuscht Frau und Tochter, aber am allermeisten sich selbst.

Vortrag: Jan Assmann »Totale Religion«

Jan Assmann präsentiert im Rahmen der Lesefestwoche der Buch Wien sein neues Buch »Totale Religion. Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung«.
Moderation: Klaus Taschwer, DER STANDARD

Zum Buch:
Der Ägyptologe und Kulturtheoretiker Jan Assmann geht
dem möglichen Zusammenhang zwischen Gewaltbereitschaft
und dem absoluten Wahrheitsanspruch der monotheistischen
Religionen nach. Dabei geht es nicht um die Frage, ob der
Monotheismus sich historisch mit Gewalt durchgesetzt hat,
sondern erstens, warum er die Geschichte seiner Durchsetzung
in den biblischen Texten in so brachialen Formen der Gewalt
erinnert und dargestellt hat, und zweitens, unter welchen
historischen Bedingungen diese Sprache der Gewalt in Taten
umschlägt.

Gespräch: Jan Assmann »Totale Religion«

Jan Assmann mit seinem neuen Buch »Totale Religion. Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung« live zu Gast in »Von Tag zu Tag« auf Ö1.
Moderation: Andreas Obrecht, Ö1

Zum Buch:
Der Ägyptologe und Kulturtheoretiker Jan Assmann geht
dem möglichen Zusammenhang zwischen Gewaltbereitschaft
und dem absoluten Wahrheitsanspruch der monotheistischen
Religionen nach. Dabei geht es nicht um die Frage, ob der
Monotheismus sich historisch mit Gewalt durchgesetzt hat,
sondern erstens, warum er die Geschichte seiner Durchsetzung
in den biblischen Texten in so brachialen Formen der Gewalt
erinnert und dargestellt hat, und zweitens, unter welchen
historischen Bedingungen diese Sprache der Gewalt in Taten
umschlägt.

Lesung: Georg Elterlein »Sprache der Krähen«

Georg Elterlein liest im Rahmen der BUCH WIEN aus seinem neuen Roman »Sprache der Krähen«.
Moderation: Wolfgang Popp, Ö1

Zum Buch:
Leonard ist ein einsamer Wolf. Er hat seine Erfahrungen
gemacht und will von niemandem mehr abhängig sein. Da
erhält er die Nachricht, dass sein Bruder und dessen Frau bei
einem Unfall ums Leben gekommen sind – und er der einzige
verfügbare Verwandte ihres Sohnes ist. Leonard will sich auf
nichts einlassen, bis er Erik kennenlernt: einen freundlichen,
schüchternen Zehnjährigen, der infolge des Unfallschocks
nicht sprechen kann. Bald spürt Leonard eine zarte Zuneigung
zu dem Kind, das seinerseits an seinem Onkel hängt. Wenn
da nicht Leonards letzter großer Job wäre, von dem er sich
genügend Geld erhofft, um endlich alles hinter sich zu lassen.
Und wenn da nicht Tina wäre, die er eben wiedergefunden
und sofort wieder verloren hat …

»Ein rasant erzähltes Drama, packend und berührend. Absolut lesenswert!«
Judith W. Taschler

Lesung/Gespräch: Robert Misik »Ein seltsamer Held.«

Robert Misik präsentiert gemeinsam mit Bundeskanzler Christian Kern sein neues Buch »Ein seltsamer Held. Der grandiose, unbekannte Victor Adler«
Moderation: Günter Kaindstorfer

Zum Buch:
Robert Misik macht in einem biografischen Großessay diese
zentrale Figur der österreichischen Geschichte an- und
begreifbar, er lässt Person und Lebenswelt dieses zugleich
sehr österreichischen und extrem unösterreichischen
Politikers wieder aufleben. Eine historische Schlüsselfigur wird
wiederentdeckt.

Lesung: Egyd Gstättner »Karl Kraus lernt Dummdeutsch«

Egyd Gstättner liest im Rahmen der Buch Wien aus seinem neuen Buch »Karl Kraus lernt Dummdeutsch. Oder Neue Worte für eine neue Welt«
Moderation: Florian Petautschnig

Zum Buch:
Egyd Gstättners satirische Abrechnung mit Zeitgeist, Medien und Politik

Von A wie Afrika bis Z wie Zukunft: Ein vollständiges Alphabet
hat Egyd Gstättner als Richtschnur genommen und seine
Gedanken zu den wesentlichen wie zu den unwesentlichen
Lebensfragen unserer Zeit notiert. Er spannt den Bogen
von den Aufgaben eines Altbundespräsidenten über die
Bildungspolitik inklusive PISA-Test und Zentralmatura,
die alljährliche Fastenzeit, die Schönheit eines Graffitos
bis hin zu Facebook und den Tücken des Genderns, der
Qualitätssicherung und der Kompetenzorientierung
und erzählt von Frauenverstehern, Bademeistern,
Pistolenproduzenten und einem Kontinent voll von
Friedensnobelpreisträgern.

Lesung: Kirstin Breifenfellner »Lisa und Lila dürfen bleiben«

Kirstin Breitenfellner liest im Zuge der BUCH WIEN aus ihrem neuen Kinderbuch »Lisa und Lila dürfen blieben«
Moderation: Daniela Syczek

Zum Buch:
Josef wohnt auf einem Bauernhof. Obwohl er nicht gerne früh
aufsteht, träumt er davon, Bauer zu werden. Aber seit ein
paar Wochen werden die Kühe der Reihe nach verkauft. Zu
Weihnachten sollen alle weg sein. Und was kommt dann? Das und
ein Streit mit seiner besten Freundin Tessa machen ihn entsetzlich
traurig. Doch zum Glück hat sein Großvater ein offenes Ohr für ihn.
Und auch Großvaters Geschichten von früher, als es keine Heizung
und keine Handys gab, und vom Köhlerhannes und seiner Hütte
im dunklen Wald liebt Josef.
Als die letzten Kühe abgeholt werden sollen, beschließt Josef, dass
doch wenigstens Lisa und Lila gerettet werden müssen …

Lesung: Elisabeth Schmidauer »Am dunklen Fluss«

Elisabeth Schmidauer liest im Rahmen der Buch Wien aus ihrem neuen Roman »Am dunklen Fluss«.
Moderation: Michael Wurmitzer, DER STANDARD

Zum Buch:
Ein magischer Sommer begründet die Freundschaft zwischen
Martin und den Zwillingen Paul und Billie. Ihre Vertrautheit
findet aber schon bald ein jähes Ende.
Zwanzig Jahre nach diesem Sommer werden Paul, ein
aufstrebender Regisseur, und der Archäologe Martin mit ihrer
Vergangenheit konfrontiert: Das zufällige Auftauchen eines
ehemaligen Schulkameraden zwingt sie, sich nicht nur ihrer
Vergangenheit, sondern auch ihren Geheimnissen – ihrer
Liebe, ihrem Hass, ihrer Schuld und ihrer Einsamkeit – zu
stellen. Und alles führt immer wieder zu Billie und ihrem
Verschwinden zurück.

Lesung: Martin Amanshauser »Typisch Welt«

Martin Amanshauser liest im Rahmen der Buch Wien aus seinem neuen Buch »Typisch Welt. 111 Geschichten zum weiter Reisen«
Moderation: Esther Csapo, FM4

Zum Buch:
Martin Amanshauser fährt durch die Welt – und dabei erlebt er, was uns allen passieren könnte. In 111 Geschichten reist er in 77 verschiedene Länder und bringt Erfahrungen mit, die nicht nur in praktischer Hinsicht nützlich sind. Sie eröffnen einen ganz neuen Blick auf die Welt.
Hier lässt sich einer nicht in die Schablonen des zeitgenössischen Tourismus pressen – und führt höchst vergnüglich eine moderne Art des individuellen Reisens vor.

»Martin Amanshauser hat Witz, Talent und Charakter. Ihn zu lesen ist immer ein Vergnügen.«
Daniel Kehlmann