Der kleine Hase sitzt ganz alleine auf der großen Wiese am Rand der Stadt. Sein Herz ist schwer, weil niemand mit ihm spielen will. Plötzlich steht ein fremder Mann mit einer lustigen Bademütze und einem bunten Schal vor ihm. Er heißt Maxim und zeigt dem kleinen Hasen stolz sein Raumschiff, mit dem er vom Mars zur Erde gekommen ist. Weil er auf der Erde ohnehin so traurig ist, bittet der kleine Hase Maxim, ihm die anderen Planeten zu zeigen. Also starten die beiden zu einer aufregenden Reise durch unser Sonnensystem. Auf dem roten Mars kann der kleine Hase eine Sandburg bauen, auf dem riesigen Jupiter braucht er ein Fernrohr, und auf den Ringen des Saturns kann er so lustig rutschen wie in einem Erlebnispark. Der geheimnisvolle Uranus aber macht ihm Angst, und auf dem Neptun ist es so kalt, dass der kleine Hase mit den Zähnen klappert. Der Pluto schließlich ist ein sehr kleiner Himmelskörper, und er ist schrecklich traurig, weil nun niemand mehr mit ihm spielen will. Das kann der kleine Hase nur zu gut verstehen, und er beschließt, den Pluto mit auf die Erde zu nehmen …Gergely Kiss hat ein buntes und fröhliches Bilderbuch konzipiert, das nicht nur kleinen Weltraumforschern großen Spaß machen wird. Und allen Haseneltern, die sich Fragen stellen müssen, warum Pluto seit August 2006 nicht mehr zum Klub der Neun in unserem Planetensystem gehört, liefert der Autor hiermit eine köstliche Erklärung.Ein zauberhaftes Kinderbuch über kleine Hasen und Himmelsköper, die plötzlich keine Planeten mehr sind
Autor
»Ein Hasenbuch sollte in keinem Osternest fehlen. Wie wäre es mit dem bezaubernden Bilderbuch ›Der kleine Hase und die Planeten‹ von Gergely Kiss?«
Neues Volksblatt