Ihre Rituale sind ebenso brutal wie sinnfrei: Drei Jugendliche, die vor der Stumpfsinnigkeit ihres Daseins fliehen, wenden all ihre Aggressionen gegen Rocko, einen Obdachlosen, der ihnen als Punchingball für alle Lebenslagen dient. Rocko wiederum erträgt langmütig alle Misshandlungen – seine Sehnsucht gilt seinem früheren Leben und seiner ihm entwachsenen Tochter, die mit dem Vater nichts zu tun haben will.
Autor
»Ein spannender, formal mutiger Roman, der den Leser schlussendlich selbst in die Rolle des Sozialarbeiters versetzt: Wo hätte man hier ansetzen können, um die Katastrophe zu verhindern?«
APA
»Darer erzählt formal mutig, drastisch und mit analytischer Genauigkeit eine Geschichte vom Rand der Gesellschaft. Starker Tobak, tolles Buch.«
bodo – Das Straßenmagazin