Egyd Gstättners spitze Feder ist wieder im Einsatz: In seinen satirischen Erzählungen spannt er den Bogen von Sigmund Freud bis zum Song Contest – und arbeitet sich an so manchen Phänomenen der Gegenwart ab.
Was, wenn Österreich wieder einen Kaiser hätte? Und was, wenn der ein impotenter Maronibrater aus Klagenfurt wäre? Dann müsste man wohl den Thronfolger via Castingshow bestimmen. Sigmund Freuds Inkognito-Urlaube am Wörthersee, Thomas Bernhards Ohrensessel und Wittgensteins Ururenkel: Egyd Gstättners scharfem Blick entgeht niemand. Er setzt der Lendkönigin mit dem losen Mundwerk ein Denkmal, spürt dem Kopf des Franz Igele nach und hält ein Plädoyer für die Annehmlichkeiten des Rauchens. Und Gstättner outet sich als weltgrößter Fan des Grand Prix Eurovision de la Chanson, heute ESC genannt: Liebevoll, aber gnadenlos rollt er seine Geschichte auf.
Autor
»Er mischt Bizarres von heute mit historisch Überliefertem, lässt die unterschiedlichsten Protagonisten aufeinandertreffen. Egyd Gstättner schildert eine Welt, die vielleicht gar nicht so fern der Realität ist.«
ORF Kärnten
»Aus komischer Übertreibung und skurriler Erfindung entsteht hier ein Kompendium der österreichischen Wahrheiten, unaushaltbar, unsinnig und immer wieder sehr, sehr lustig.«
Walter Klier, Wiener Zeitung
»Gott schütze den Kaiser – und den Erzähler. Und den Schelm.«
Evelyn Bubich, Presse
»Kurzweilig und sarkastisch, sehr witzig und verblüffend liebevoll.«
Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung