Wolfgang Stelljes

Lesereise Nordseeküste

An der Waterkant zwischen Ems und Elbe

Einband gebunden
Umfang 132 Seiten
Format 11,0 x 20,5
ISBN 978-3-85452-981-1
Ersch.Datum Juli 2010
16,00 inkl. MwSt.
E-Book 9,99 inkl. MwSt.

Der Himmel (meist) unendlich weit und blau, die Bäume schief vom ewigen Westwind, das Meer, es kommt und geht, und die Häuser ducken sich hinter dem Deich – das ist die Nordseeküste zwischen Ems- und Elbemündung. Eine Landschaft, ebenso schön wie herb: Ostfriesland, natürlich, aber auch die Region rund um den Jadebusen oder zwischen Bremerhaven und Cuxhaven. Hier lebt ein besonderer Menschenschlag. Wortkarg soll er sein, mitunter eigenwillig, aber auch ausgestattet mit trockenem Humor und seltsamen kulinarischen Vorlieben: für Kohl &Pinkel zum Beispiel, eine Art Grundnahrungsmittel in der kalten Jahreszeit. Grünkohl ist Kult, genauso wie das Boßeln, ein beliebter Friesensport, oder der Rhabarberkuchen im Kurhaus zu Dangast.

Wolfgang Stelljes zeichnet ein Bild der Landschaft und ihrer Menschen, mit Blick für das besondere Detail, manchmal auch mit einem Augenzwinkern. Er taucht ein in den Alltag eines Deichschäfers und eines Inselvogts, besucht die Kunsthalle in Emden und das Deutsche Auswandererhaus, beschreibt das Leben in der angeblich »härtesten Männer-WG der Welt« und verrät, wie man kultiviert Tee trinkt.

»Wer immer schon mal an die Nordsee oder auch nur in die Nähe fahren wollte
und sich nicht getraut hat (Schietwetter), muss Stelljes lesen.«
Der Tagesspiegel

»Diesem Büchlein merkt man an, dass es von einem geschrieben wurde, der in der Landschaft tief verwurzelt ist. In achtzehn Geschichten macht Stelljes seiner Heimat eine Liebeserklärung,
wie sie schöner nicht sein könnte.«
neues Deutschland

»Es sind die Geschichten hinter den Geschichten, die Stelljes' Buch so reizvoll machen.«
Nordwest-Zeitung

»Eine empfehlenswerte Lektüre vor, während und nach einer Reise an die Nordseeküste.«
bn. bibliotheksnachrichten

»Echte Nordseeküstenfans werden bei jeder Zeile nicken. Wer noch nie an der Waterkant war, will ganz sicher bald hin – nach der Lektüre dieses Buches.«
Land & Forst