Timm ist achtzehn und Schulabbrecher und will hoch hinaus. Als erster Schritt zieht er von zu Hause aus – und bei der Kellnerin Rock ein. Dort freundet er sich nicht nur mit ihrem Hund an, er ist auch mit Mitbewohner Marc konfrontiert. Weil er in ihm einen Rivalen um Rocks Liebe sieht, torpediert Timm ihn, wo er kann, und montiert Teile aus dessen unfertiger Dissertation in seinen zweifelhaften Cut-up-Roman. Wenngleich völlig ahnungslos, hat sich Timm nämlich in den Kopf gesetzt, Schriftsteller zu sein. Sein Vater setzt sein gesamtes Geld und alle Hebel in Bewegung, um das zu ermöglichen. Timms absurder Erstling fällt, trotz seiner großen Ambitionen, bei der Kritik zunächst durch, doch dann scheint sich das Blatt zu wenden …
Der neue, aberwitzige Roman von Tom Zürcher, der mit »Mobbing Dick« 2019 für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Ein sympathischer Hochstapler und seine Nöte: Wie man einen Bestseller schreibt und dabei sein Leben immer weiter vermurkst.
Autor
»›Liebe Rock‹ rockt.«
Anne Amend-Söchting, literaturkritik.de
»Tom Zürcher erzählt diese Coming-of-Age-Geschichte mit viel schwarzem Humor, mit Tempo und einer Prise Irrwitz.«
Babina Cathomen, Kulturtipp
»›Liebe Rock‹ heißt der einhunderteins Kapitel zählende Abschiedsbrief, den der echte Schriftsteller Tom Zürcher seinem fiktiven Alter-Ego Timm ins Schreibheft diktiert. Und ›Liebe Rock‹ heißt auch dieses perfekte Buch für den Moment.«
Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova
»Zürcher, zuletzt mit ›Mobbing Dick‹ auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, ist ein überall zu empfehlender Nachfolger gelungen.«
Fabian Scherkenbach, ekz bibliothekswerk
»Ein herrliches Lesevergnügen!«
Vorablesen