Die Ärztin Johanna übernimmt nach dessen Tod die väterliche Praxis in der vermeintlichen Idylle des Salzkammerguts. Dort erwarten sie ein Haus voller Erinnerungen, die Schönheit der Bergwelt und die Last des Overtourism, und nicht zuletzt ihre Zwillingsschwester Doris, die Tischlerin, die Hallstatt nie verlassen hat.
Der chinesische Strategieberater Ren mit frühkindlicher Österreicherfahrung kehrt ebenfalls zurück – mit dem Auftrag der chinesischen Regierung, sich dieses Hallstatt einmal anzusehen, nach dem die chinesischen Touristen so verrückt sind.
Als die Hallstatt-Kopie in China tatsächlich verwirklicht wird, reagieren die Bewohnerinnen und Bewohner des österreichischen Dorfes mit Fassungslosigkeit. Johanna und Doris beschließen, sich das Spiegelbild ihrer Heimat im fernen Asien einmal anzusehen …
»Erfrischend unterhaltsam erzählt.«
Anton Thuswaldner, Die Furche
»Hallstatt-Roman mit Schmäh«
Günter Kaindlstorfer, Falter
»Ein tragikomischer Roman über Massentourismus im Post-Coronazeitalter«
Sophie Weilandt, ORF ZIB
»Eine mit viel Witz und Charme erzählte Geschichte rund um Pseudoidylle und Overtourismus.«
Katharina Maurer, ORF OÖ
»Meindl hat einen sehr ironischen und klugen, durchaus auch politischen Roman geschrieben«
Petra Hartlieb, Falter Bücherpodcast
»Jetzt schon ein Buch des Jahres.«
Markus Köhle, DUM
»Eine Stärke ist, dass die Autorin auf die Kernfrage keine einfache, plakative Antwort gibt«
Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten