Daniela Meisel

Wovon Schwalben träumen

Roman

Einband gebunden
Umfang 228 Seiten
Format 13,5 x 21,0
ISBN 978-3-7117-2071-9
Ersch.Datum August 2018
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Ein starkes Mädchen in den dreißiger Jahren als Inspiration für eine junge Frau von heute: Durch Blitzlichter in die Gegenwart einer Wissenschaftlerin am Scheideweg verknüpft Daniela Meisel eine bemerkenswerte Lebensgeschichte mit Fragen nach weiblichen Rollenbildern.

Freda hat als uneheliches Kind nicht nur keine Freunde, auch ihr Vater ist nur manchmal da. Der kann sich einfach nicht entscheiden, ob seine Liebe zu Freda und ihrer Mutter groß genug ist.
Es sind die dreißiger Jahre, in Fredas Klasse kommt ein Neuer: Benjamin, mit dem Freda sich anfreundet. Es keimt eine zarte erste Liebe. Doch schon bald muss Benjamins Familie sich in Sicherheit bringen und Fredas Vater beschließt, eine andere zu heiraten. Also bleibt Freda mit Mutter und Großmutter allein zurück: Benjamin verschwunden, der Vater tot, ein Krieg zieht herauf. Aber das starke Mädchen lässt sich nicht brechen.

»Daniela Meisel beherrscht ihr Handwerk souverän. Die Treffsicherheit ihrer Beobachtungen, die Klarheit der Erzählung und die Stimmigkeit ihrer lebensvollen Bilder nehmen unmittelbar gefangen. Ein biographischer Zeitroman auf zwei Ebenen und ein literarisches Meisterwerk von starker Mitteilungskraft.«
buechereien.wien.at

»Daniela Meisel legt mit ihrem neuesten Roman, inspiriert von der Willensstärke ihrer Großmutter,
ein Stück niederösterreichische Zeitgeschichte vor. Geschrieben in einer Sprache, die einem noch lange im Herzen nachklingt.«
Angelica Pral-Haidbauer, Niederösterreicherin

»Ein Roman, der existentielle wie historisch-kritische Reflexion mit poetischer Sprachkraft verbindet und in Spannung und Anspruch fesselt.«
Walter Pobaschnig, Evangelischer Pressedienst Österreich

»Daniela Meisel gelingt es auf eindrucksvolle Weise dem feinen Wandel vom unangepassten Mädchen Freda zur selbstbestimmten Frau und gleichzeitig den anfangs kaum merklichen, später gravierenden Veränderungen im Zuge des aufkommenden Nationalsozialismus in einem Waldviertler Dorf nachzuspüren.«
Ursula Ebel, Literaturhaus Wien

»Daniela Meisel hat selbst Biologie studiert und die Liebe zur Natur, die hier für das Ungezähmte, Ungebeugte steht, sickert aus jeder Zeile.«
Die Presse am Sonntag